Geboren wurde Daniel Friedemann am 12.12.1950 als zweiter Sohn von Prof. Ernst Fuchs, Kunstmaler und Gertrude Fuchs (geborene Baschnegger), Studentin des Konzertflügels sowie Lyrikerin, in Wien. Nach seinem Schulbesuch bis zur 5. Klasse Gymnasium besuchte er 1967 die Werkkunstschule in Mannheim und begann 1968 das Studium der Malerei an der Meisterklasse für Malerei von Prof. Mac Zimmermann (Surrealist der Schule um Max Ernst) in München an der Akademie der schönen Künste.

 
1969 setzte er das Studium der Malerei an der Akademie für angewandte Kunst, in der Meisterklasse für Malerei von Prof. Wolfgang Hutter, bis  1972 fort. Seither ist Daniel Friedemann als freischaffender Maler tätig.
 
Zahlreiche Reisen z. b. Aufenthalte von 1973 - 75 in der USA, - Woodstock und New York sowie Mexiko haben das weitere Schaffen Daniel Friedemann´s stark geprägt.
 
In New York vom Werk Hans Arp´s und der Skulptur der Griechischen Antike angeregt, beschäftigte er sich fortan auch mit der Bildhauerei. Die damals umfassende Präsenz des Surrealismus in New York und die Lektüre von Andre Bretons Manifest des Surrealismus bestärkten Daniel Friedemann den Weg dieser Kunstrichtung weiter zu gehen.
Wichtige  Anregungen empfing der Künstler bei häufigen Besuchen der großen Max Ernst – Ausstellung im Guggenheimmuseum, weiters in den 80er Jahren durch Belegungen der Vorlesung an der Uni  Wien über Bildhauerei der griechischen Klassik und des Hellenismus bei Prof. Alzinger, sowie der römischen Malerei bei Frau Prof. Kenner.
In den 80er und 90er Jahren setzte sich Daniel Friedemann intensiv mit der Malerei der großen Meister der italienischen Renaissance, des Manierismus und des Barock auseinander.
 
An einer weiteren Kunstform – der Mosaiktechnik – begann Daniel Friedemann in den 80er Jahren zu arbeiten. Lehrgänge zur Freskotechnik an der Ecole des beaux arts in Paris (sie wurde in Wien nicht unterrichtet) und in Spilimbergo – Friaul – Italien – für Mosaik, boten die Grundlagen dafür.