Peter   F L O R I A N

    

 

. 1964, geboren in Gmünd, Niederösterreich; schon als Jugendlicher war er an der Zeichnung und Malerei interessiert, verbringt er seine Kindheit und Schulzeit im Waldviertel, in Weitra. 

  

. 1979 erfolgte die Übersiedlung nach Wein, wo er im Hotel „Intercontinental Vienna“ eine Kochlehre begann. 

 

 .  1980 intensivierte Peter Florian sein Interesse an Zeichnungen und begann mit verschiedenen Maltechniken zu experimentieren. 

 

. 1982 Abschluss der Kochlehre im Hotel „Intercontinental Vienna“; erste Versuche in der Aquarelltechnik.

 

. 1987 fällt die wichtige Entscheidung; Peter Florian gibt seinen erlernten Beruf auf und widmete sich ausschließlich der Malerei.

  

. 1990 erscheint die erste Radierung – weitere Graphiken folgen, außerdem entdeckt der Künstler eine Neigung zur Öl- und Acrylmalerei.

  

Die künstlerische Entwicklung des Malers Peter Florian erfolgte in den Jahren 1989 bis dato hauptsächlich in Wien und Burgenland, aber auch eine Teilnahme an der Kunstmesse in Genf 1992. 

 

Peter Florian teilt auf seine Art die Welt ein, womit er auch urteilt und gegebenenfalls verurteilt – insgesamt eine sehr verstandesbezogene    Kunst, welche in erster Linie das Bewusstsein und weniger die Gefühle des Betrachters anspricht.

 

Der junge Waldviertler, der seine Heimat in der Großstadt Wien gefunden hat, leugnet auch nicht seine Bewunderung für Egon Schiele, obwohl seine Bilder längst schon seine – für den Künstler so wichtige - eigene Handschrift tragen.

 

„Ich kann nicht einfach Objekte ausleuchten. Ich brauche Augen, die mich sehen“. Sagt der Künstler über sich selbst. 

 

Diese Begabung, über die Augen den Charakter auszuleuchten, lässt eindrucksvolle Portraits und Gruppendarstellungen entstehen. Es sind jedoch nicht nur Menschen, die aus Peter Florians Bilder „leben“ sondern auch die „nature morte“ – Häuser, Häuserzeilen - ja ganze Städte leuchten aus ihrem Inneren. ( KoR. Dr. Gernot Fuckenrieder, Kunstkritiker)