Naira  Bösch-Geworkian wurde 1961 in Eriwan (Armenien), als Tochter eines Komponisten und einer Pianistin geboren. Im Alter von 7 Jahren besuchte sie bereits die Kinderkunstschule. Nach der Reifeprüfung an einer allgemein bildenden höheren Schule folgte das Studium an der Kunstakademie. Das Abschluss-Diplom bestand sie mit Auszeichnung. Anschließend studierte die Künstlerin an der Kunstakademie als Bildhauerin, sowie an der Hochschule für Sprachwissenschaften. Diplom in Philologie. Parallel dazu erfolgt die Ausbildung zur Kunstkritikerin und Dolmetscherin in den Sprachen Armenisch, Russisch und Deutsch.
Die Künstlerin verfügt neben ihrer akademischen Ausbildung auch über Berufserfahrungen als Restaurateurin im Archäologischen  Institut von Eriwan und war bei Ausgrabungen tätig. Der Bogen der künstlerischen Tätigkeiten spannt sich auch über Erfahrungen als Trickfilmzeichnerin in Filmstudios.
Sie schuf bisher zahlreiche Skulpturen, Portraits und vor allem symbolische Bilder, die ihr großes Interesse an Esoterik, Mystik, historischen und philosophischen Themen ausdrücken.
Seit 1989 lebt die Künstlerin in ihrer Wahlheimat Österreich, wo sie für ihr künstlerisches Schaffen das obersteirische  Lassing  gewählt hat.
1991 wurde Naira Haidmayer-Geworkián Mitglied des steirischen Kunstvereins „Werkbund“.
1996 wurde die Künstlerin mit dem Ernst und Rosa Dombrowsky-Preis ausgezeichnet.
Ausstellungen  in Österreich, Ungarn, Rom und Deutschland zeigten die großartige Vielfalt ihres künstlerischen Ausdrucks, der aus unserer heimischen Kulturszene nicht mehr wegzudenken ist.